Unterdurchschnittliche Einkommensunterschiede in Hergiswil bei Willisau
Eine Auswertung der Bundessteuern zeigt, wie es in Ihrer Gemeinde in Bezug auf das Einkommen und die Ungleichheit steht – und ob sich daran in den letzten Jahren etwas geändert hat.
Tiefe Einkommensunterschiede
In der Gemeinde Hergiswil bei Willisau lag dieser Wert im Jahr 2017 bei 0,24. Zur Einordnung: Der gesamtschweizerische Gini-Index liegt bei 0,34. Die Ungleichheit in Hergiswil bei Willisau ist also viel tiefer als im Mittel – die Einkommensunterschiede sehr klein. Kantonal am grössten sind sie in Meggen, am kleinsten in Doppleschwand. Im Vergleich zu 2007 sind die Einkommen ungleicher verteilt, damals betrug der Wert 0,21. Kantonal am stärksten zugenommen hat die Ungleichheit in diesem Zeitraum in Vitznau, am meisten abgenommen in Altwis. Gesamtschweizerisch ist die Einkommensungleichheit zwischen 2007 und 2017 übrigens praktisch gleich geblieben.Einwohner von Hergiswil bei Willisau verdienen im Mittel 43'317 Franken
Im Mittel verdienten die Einwohnerinnen und Einwohner von Hergiswil bei Willisau im Jahr 2017 43'317 Franken. Nicht ganz so viel wie in Meggen, wo 66'700 Franken verdient wurden, aber dafür mehr als beim kantonalen Schlusslicht Romoos (39'917 Franken). Im Vergleich zur übrigen Schweiz (53'133 Franken) verdienen die Einwohnerinnen und Einwohner von Hergiswil bei Willisau 9'816 Franken weniger – schweizweit am meisten wurde in Vandœuvres (GE) verdient (89'476 Franken). Zum Schluss noch eine erfreuliche Nachricht: 2017 verdienten die Einwohnerinnen und Einwohner von Hergiswil bei Willisau 8148 Franken mehr als noch im Jahr 2007.Wie dieser Text geschrieben wurde
Dieser Text wurde basierend auf Daten, die für jede Gemeinde aufbereitet wurden, geschrieben. Die Redaktorinnen und Redaktoren von Tamedia haben einen regelbasierten Algorithmus entworfen, der gemäss den Daten für jede Gemeinde einen individuellen Text schreibt.
Die Daten stammen aus den statistischen Kennzahlen der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV). Verwendet werden die Daten für natürliche Personen «mit einer Belastung durch die direkte Bundessteuer». Das «reine Äquivalenzeinkommen» («median_reinka» im Datensatz) bezeichnet dabei eine Kennzahl, mit der Haushalte unterschiedlicher Grösse untereinander verglichen werden können. Siehe dazu die Erläuterungen der ESTV. Verwendet wird dabei der Median. Der Gini-Index bezieht sich ebenfalls auf das Äquivalenzeinkommen.