So steht es um Einkommen und Ungleichheit in Schlieren
Eine Auswertung der Bundessteuern zeigt, wie es in Ihrer Gemeinde in Bezug auf das Einkommen und die Ungleichheit steht – und ob sich daran in den letzten Jahren etwas geändert hat.
So steht es um die Einkommensunterschiede
In der Gemeinde Schlieren lag dieser Wert im Jahr 2017 bei 0,27. Zur Einordnung: Der gesamtschweizerische Gini-Index liegt bei 0,34. Die Ungleichheit in Schlieren ist also einiges tiefer als im Mittel – die Einkommensunterschiede klein. Kantonal am grössten sind sie in Zumikon, am kleinsten in Fischenthal. Im Vergleich zu 2007 sind die Einkommen etwa gleich verteilt geblieben, damals betrug der Wert 0,27. Kantonal am stärksten zugenommen hat die Ungleichheit in diesem Zeitraum in Dättlikon, am meisten abgenommen in Henggart. Gesamtschweizerisch ist die Einkommensungleichheit zwischen 2007 und 2017 übrigens praktisch gleich geblieben.Schlieremer verdienen im Mittel 52'238 Franken
Im Mittel verdienten die Schlieremerinnen und Schlieremer im Jahr 2017 52'238 Franken. Nicht ganz so viel wie in Uitikon, wo 85'100 Franken verdient wurden, aber dafür mehr als beim kantonalen Schlusslicht Wald (50'100 Franken). Im Vergleich zur übrigen Schweiz liegt die Gemeinde Schlieren etwa im Schnitt (53'133 Franken) – schweizweit am meisten wurde in Vandœuvres (GE) verdient (89'476 Franken). Zum Schluss noch eine erfreuliche Nachricht: 2017 verdienten die Schlieremerinnen und Schlieremer 7318 Franken mehr als noch im Jahr 2007.Wie dieser Text geschrieben wurde
Dieser Text wurde basierend auf Daten, die für jede Gemeinde aufbereitet wurden, geschrieben. Die Redaktorinnen und Redaktoren von Tamedia haben einen regelbasierten Algorithmus entworfen, der gemäss den Daten für jede Gemeinde einen individuellen Text schreibt.
Die Daten stammen aus den statistischen Kennzahlen der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV). Verwendet werden die Daten für natürliche Personen «mit einer Belastung durch die direkte Bundessteuer». Das «reine Äquivalenzeinkommen» («median_reinka» im Datensatz) bezeichnet dabei eine Kennzahl, mit der Haushalte unterschiedlicher Grösse untereinander verglichen werden können. Siehe dazu die Erläuterungen der ESTV. Verwendet wird dabei der Median. Der Gini-Index bezieht sich ebenfalls auf das Äquivalenzeinkommen.