Die Gemeinde Lichtensteig lehnt die Konzernverantwortungsinitiative ziemlich deutlich ab. 53,2 Prozent der Stimmenden sagen Nein.
Auf nationaler Ebene wird die Volksinitiative zwar von einer Mehrheit der Stimmbevölkerung mit 50,7 Prozent angenommen, scheitert aber am Ständemehr: 12 der 20 Voll- und 5 der 6 Halbkantone lehnen die Vorlage ab.
Konzernverantwortungsinitiative | |
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Lichtensteig | 53.2% Nein 256 Ja, 291 Nein |
Kanton St. Gallen | 57.7% Nein |
Schweiz | 50.7% Ja |
Die Gemeinde Lichtensteig lehnt die Kriegsgeschäfteinitiative mit grosser Mehrheit ab. 62,6 Prozent der Stimmenden stimmen mit Nein.
In der Gesamtschweiz sieht es so aus: 57,5 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen Nein – die Volksinitiative geht zurück an den Absender.
Kriegsgeschäfteinitiative | |
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Lichtensteig | 62.6% Nein 204 Ja, 342 Nein |
Kanton St. Gallen | 64.3% Nein |
Schweiz | 57.5% Nein |
Die Stimmbeteiligung in Lichtensteig liegt bei 43,9 Prozent. Zum Vergleich: Im Kanton nahmen 45,4 Prozent der Stimmberechtigten an den aktuellen Abstimmungen teil, gesamtschweizerisch 47,0 Prozent.
Lichtensteig | 43.9% |
Kanton St. Gallen | 45.4% |
Schweiz | 47% |
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons St. Gallen nehmen die erste Vorlage – das Gesetz für Corona-Kredite – mit 77,2 Prozent Ja-Stimmen an. Die Vorlage wäre auch durchgekommen, wenn die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Lichtensteig alleine hätten entscheiden können: Die Zustimmung liegt in dieser Gemeinde bei 77,0 Prozent.
Gesetz für Corona-Kredite | |
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Lichtensteig | 77% Ja 391 Ja, 117 Nein |
Kanton St. Gallen | 77.2% Ja |
Ja zur zweiten Vorlage. Das Volk nimmt das Gesetz über Beiträge für Kinderbetreuung mit 61,1 Prozent Ja-Stimmen an. In Lichtensteig liegt die Zustimmung bei 65,6 Prozent.
Gesetz über Beiträge für Kinderbetreuung | |
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Lichtensteig | 65.6% Ja 334 Ja, 175 Nein |
Kanton St. Gallen | 61.1% Ja |
Die Redaktion Tamedia hat einen regelbasierten Algorithmus entworfen, der die rund 4200 deutschen und französischen Abstimmmungstexte für über 2100 Gemeinden automatisch generiert. Die dafür benötigten Daten werden vom Bundesamt für Statistik bezogen. Die Texte für kommunale Abstimmungen, falls vorhanden, werden von den Redaktionen selbst verfasst. Im Kanton Zürich werden diese Texte automatisch mit Daten des kantonalen statistischen Amts generiert.
Die Stimmbeteiligung zeigt die durchschnittliche Beteiligung bei den eidgenössischen Vorlagen für die jeweilige Gemeinde, den dazugehörigen Kanton und für die Gesamtschweiz.